Ich kann mich noch genau an meinen ersten koreanischen Pfannkuchen erinnern. In einem kleinen Lokal in Düsseldorf gehörte dieses Gericht zu den wenigen angebotenen Speisen, die vegetarisch waren. Kimchi-jeon stand dort, ein Pfannkuchen mit Kimchi. Als das Gericht kam, machte ich große Augen: Ein dampfender, roter Fladen, der fast über den Tellerrand hinaus hing. Der Geschmack hat mich dann – entschuldigt das lame Wortspiel – richtig geplättet.
Seitdem bin ich ein Riesenfan dieses koreanischen Gerichts, was im Prinzip ein super einfaches Mama-Essen ist. Es wird schnell und mit wenigen Zutaten zubereitet und eignet sich somit hervorragend als Snack für den kleinen oder größeren Hunger auf deftiges Comfort-Food.
Was zeichnet einen koreanischen Pfannkuchen aus?
Es gibt unterschiedliche Varianten, die alle auch im Rezept etwas variieren. Der oben genannte Kimchi-Pfannkuchen, Kimchi-jeon genannt, besteht nur aus Kimchi (pikant fermentierter Kohl), Frühlingszwiebeln, Mehl, Wasser und etwas Zucker.
Das Wort jeon beschreibt dabei lediglich, dass eine gewürzte Zutat in Ei und/oder Mehl gewendet und dann gebraten wird. Koreanische Pfannkuchen hingegen heißen eigentlich Buchimgae und bestehen in der Regel aus einem richtigen Pfannkuchenteig.
Die jeon, die als Pfannkuchen durchgehen, enthalten oft kein Ei und sind so, technisch gesehen, vielleicht gar keine „richtigen“ Pfannkuchen. Aber wer will so ein Fass aufmachen, wenn man einfach einen richtig leckeren, herzhaften Pfannkuchen essen kann, der auch noch im Original vegan ist. Richtig: Niemand!
Neben Kimchi-jeon sind andere bekannte Varianten Gamja-jeon, welcher hauptsächlich aus Kartoffeln besteht, und Pajeon, mit Frühlinszwiebeln. Probiert diesen Supersnack am Besten direkt aus. Wir haben für euch ein Rezept mit Frühlingszwiebeln, die voller toller Vitamine stecken, und dieses Comfort-Food zu einem richtigen Genuss machen.
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