Manchmal habe ich morgens keine Lust auf Müsli oder ein süßes Brot. Dann brauche ich einfach etwas Herzhaftes. Also habe ich mich auf die Suche gemacht und drei Rezepte rausgesucht für herzhafte Brotbeläge, die man fix selber machen kann. Natürlich habe ich mir es nicht nehmen lassen und die drei Varianten für euch getestet. Entschieden habe ich mich für veganen Eiersalat, veganen Räucherlachs und – den Klassiker – veganen Kräuterquark.
Zuerst zum Eiersalat. Die Zubereitung ist ziemlich einfach, das Aufwändigste daran war tatsächlich, die Nudeln zu kochen. Also ein Rezept, welches für jeden Kochanfänger geeignet ist. Ich schmiere die fertige Masse dann auf mein Brot und vom Aussehen her überzeugt der Eiersalat schon mal: Er sieht sehr authentisch aus. Aber wie steht es um den Geschmack? Der erste Bissen überrascht mich: Es schmeckt tatsächlich nach Ei. Das hatte ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Durch die Kichererbsen erhält man eine leicht mehlige Konsistenz, die beim Eiersalat normalerweise vom Eigelb kommt. Die Nudeln sind etwas bissfester, wie sonst das gekochte Eiweiß in der Masse. Das Rezept hat den Test auf jeden Fall schon mal bestanden und wird zukünftig häufiger gemacht.
Völlig euphorisch mache ich mich daran, den veganen Räucherlachs zu probieren. Auch hier ist die Zubereitung einfach, nur das Ziehen lassen ist ein bisschen zeitaufwändig. Ich lege also mehrere Karotten auf mein Brot und probiere. Geschmacklich ist der vegane Lachs echt lecker und durch die Algen und das Raucharoma auch sehr würzig, aber die Konsistenz ist definitiv nicht annähernd vergleichbar. Die Karotten sind trotz Dampfgaren etwas härter und man merkt den Unterschied beim Abbeißen. Das Rezept werde ich trotzdem häufiger machen werde, weil es mich geschmacklich einfach überzeugt und definitiv eine Abwechslung auf dem Frühstücksbrot bietet. Aber ich kann mir vorstellen, dass dieses Rezept Fans von echtem Räucherlachs nicht unbedingt überzeugen wird.
Zuletzt bereite ich den Kräuterquark zu und streiche ihn auf mein Brot. Hier werde ich nicht besonders überrascht. Der Kräuterquark schmeckt super lecker, aber was will man bei Kräuterquark schon großartig falsch machen?! Er ist cremig, frisch, würzig und schmeckt nach den Kräutern, die ich mir ausgesucht habe. Dieses Rezept ist so variabel, dass ich mir gut vorstellen kann, es auch als Dip für Ofenkartoffeln oder Rohkost zu verwenden.
Mein Fazit ist, dass es sich lohnt, auch mal neue Dinge auszuprobieren. Ich habe nun drei Rezepte gefunden, die ich in meinen Alltag aufnehmen werde und die Abwechslung in mein Frühstück bringen.
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