Das Frühstück sieht in Portugal wenig anders aus als an anderen Orten in Europa. Es gibt Marmelade oder Schinken und Käse auf dicken Toastscheiben, alternativ im Brötchen oder Croissant. Omelette mit Petersilie und Chorizo ist eine weitere herzhafte Frühstücksspezialität. Frisch gepresster Orangensaft aus lokalen Früchten passt perfekt dazu.
Auf keinen Fall darf der Kaffee fehlen. Aber was macht den portugiesischen café oder bica aus? Klein, schwarz und heiß muss er sein. Wahlweise kann natürlich Zucker dazu oder ein Schuss Milch (dann heißt er pingo), eine halbe Tasse Milch (meia de leite genannt) oder sogar eine ¾ Tasse Milch (man spricht dann von galão). Bei einem Kaffee muss es auch nicht bleiben, kleine Tassen werden über den Tag verteilt genossen, beispielsweise gegen 11 Uhr. Das kommt der „breakfast all day“ Mentalität sehr zugute.
Zum 11-Uhr-Kaffee gehört in der Regel süßes Gebäck. Das berühmteste ist pastel de nata, ein kleines Puddingtörtchen aus Blätterteig. In der Frühstücksbäckerei (pastelaria) finden sich auch Bola de Berlim, der Name und das Aussehen stammt von den uns bekannten Berliner Pfannkuchen. Der Berliner ist mit Vanillecreme gefüllt und wird nach dem Backen mit Zucker bestreut. Die Salame de chocolate borgt Namen und Gestalt zwar von einer Wurst, sie besteht aber aus Schokolade, Keksen und Ei. Weiterhin gibt es süße Milchbrötchen mit Kokosfüllung, pão de deus, und den Biskuitkuchen pão de pó. Die Auswahl ist natürlich riesig und je nach Region verschieden, überall in Portugal werdet ihr aus verschiedenen Teigsorten und Füllungen auswählen können. Als Kostprobe für eure portugiesische Frühstücks-Leckerei gibt es hier zwei Rezepte.
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